Ein virtuelles Windows auf dem Mac – wieder mal: Nach dem Update auf die neue Mac-OS-Variante “Snow Leopard” verweigerte mein XP-Stammvirtualisierer “Parallels” auf einmal den Dienst.
Was natürlich um so ärgerlicher ist, weil man ja Daten hat, an die man ranmöchte. Und das mit der Migration einer Parallels-Maschine in ein anderes Systems ist kein Ponyschlecken.
Dass plötzlich eine nicht mehr ganz aktuelle, aber doch bewährte Software ihren Dienst verweigert, kann doch nicht sein, dachte ich und suchte nach Hinweisen. Tatsächlich: Parallels 3 will unter “Snow Leopard” nicht mehr starten. Und beim Hersteller findet sich dazu nur der Hinweis: Übrigens, Parallels läuft mit SL nicht mehr (ach) – und die implizite Aufforderung, doch bitte auch ihm Geld für ein Update in den Rachen zu schmeißen und nicht nur Apple.
Da mir fast 50 Euro dann aber doch etwas unangemessen erschienen, um den Status quo wiederherzustellen – das hat ja was von digitaler Erpressung! – habe ich weiter gesucht und bin über den Apfeltalk auf den exzellenten Tipp von Toni gestoßen: das Parallels-Paket aufschnüren und das Executable einfach direkt starten, als Terminal-Programm. (Fotos hat auch Toni gemacht, hier – und da ich ihn schon nicht aus Dankbarkeit heiraten kann, weil meine Liebste dagegen wäre, werde ich ihm wenigstens flugs followen.)