Mit der Flip, der Einfachst-Einknopfkamera für Webvideos, habe ich mich ja vor einiger Zeit ausführlichst beschäftigt; nun bin ich ihr – unerwartet – wieder begegnet: Ali vom Webmontag brauchte dringend Videos, weil das übliche Filmteam abgesprungen war. Außerdem kam der Applausometer, den wir auf eben jenem Webmontag eigentlich einsetzen wollten, nicht recht voran. Also eine spontane – was sonst: Bastellösung für die Webmontags-Videos: Neben einer geliehenen alten DV-Kamera auf dem Stativ eine Flip HD – gestellt netterweise vom reverb.mag – mit einer weiterentwickelten Variante der „Poor Man’s Steadicam“, auf offener Bühne gebastelt. Die ich hiermit offiziell Steadiflip taufe.
Steadiflip: Nette kleine Pointe am Rande…
In der Pause kam Katharina auf mich zu, eine Neu-Frankfurterin, die für ihren alten Arbeitgeber die Flip in Deutschland vermarktet hat – und meinte: Das hätte ich damals gern schon gekannt! Die Flip ist ja wie gesagt Geschichte, aber sie hat versprochen, mal bei ihren alten Kollegen nach einem Restexemplar für meine Redaktion zu suchen… :)
Das war der spaßige Teil. Und jetzt…
…kam etwas, das ich – naiverweise – für völlig trivial gehalten hatte: Die Videos schneiden. Das fängt beim Schnitt-Programm an und hört dort noch lange nicht auf. Weiterlesen