Tja, lieber Tapio, du musst jetzt ganz tapfer sein. Ich habe nämlich nicht weniger vor, als eins deiner drei Osterpoken ganz mad-scientist-mäßig zu sezieren, sollte ich eins gewinnen.
Und das nicht etwa, weil ich den Plastebärchen ihr gewollt japanisch-knuffiges Aussehen übel nähme (was man ja durchaus verstehen könnte). Nein: verstehen will ich selber. Ich will die Technik darin analysieren und erkunden, ob man das Ganze nicht in eine erwachsenentaugliche Form bringen kann. Was sie kostet. Ob Batterien drin stecken – oder eine rein passive RFID-Technik (A propos RFID: was man da in Kommentaren für Blödsinn liest…) Ob sich so ein Poken, naja, mehr „wearable“ bauen lässt.
Außerdem will ich natürlich einfach damit spielen.
Dafür muss es leider sterben.
Für die nicht Initiierten: Ein „Poken“ ist so eine Art Visitenkarte 2.0, eine physische Entsprechung der digitalen Netzwerk-Existenz. Nicht kompatibel zu Xing oder Facebook. Oder doch? No clue.
(Poken-Foto über Timo Heuer bei flickr) über das Blog von @fletcher, der wohl eher an ein Poken kommt…8P)
PS. Was für die Geeks: Sucht mal bei Flickr nach Poken…