Fünf Uhr aufgestanden, ein paar Minuten getrödelt und noch gerade eben so den Zug erreicht – aber doch gut in München auf der Journalisten-Preview zur IFA angekommen. Wobei ich mir den ersten Tag gespart habe – noch nichts Neues von der “Weißen Ware” also, die in Form von Mikrowellen, Kühlschränken und Waschmaschinen erstmals auf die Fernsehermesse IFA drängt. (FUNKausstellung – nur die internetfähigen Kühlschränke?)
Diese Neuerung auch im Mittelpunkt der gnädig verpassten Einleitungsworte vom Messe-Chef. Blablabla größte CE-Messe plus größte Home-Appliance-Messe blablabla (CE steht übrigens für Consumer Elektronik, Fernseher und Stereoanlagen also, HA für Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen und eben Kühlschränke) – Begründung ist mir verborgen geblieben, irgendwas mit “erfolgreicher Plattform mit hoher Medienwirksamkeit”. In altem Sprech: Braune und weiße Ware auf einer Messe – ob das gut geht?
Erfreulich ist, dass der EEE immer noch für ein Gespräch gut ist – selbst hier, unter lauter bestinformierten Tech-Journalisten.
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