Wie passend: es regnet.
Früh morgens am Feiertag, und ich habe eine unruhige Nacht hinter mir und einen Haufen Arbeit vor mir, denn mein 25-Minuten-Feature über den Erfolg des Bollywood-Kinos ist noch nicht annähernd fertig. Selbst schuld: wenn man sich mit der produktivsten Filmindustrie der Welt beschäftigt, bleiben gewisse Wucherungen nicht aus. 700 Filme pro Jahr allein in Hindi, von den Panjabi-, Bengali-, Telugu-Filmen ganz zu schweigen: das kann man nicht kennen noch porträtieren. Weshalb meine Frage anders lauten muss: Was macht Indiens Kommerz-Kino derzeit auch bei uns so erfolgreich?
Das Ergebnis läuft heute am 3.10. gegen 16.30h in hr-iNFO.
Ach ja: sollte sich bei der Kurzbeschreibung des Films “Taal” (1999) zufällig jemand wundern über die Nähe zur Beschreibung bei Wikipedia: die habe ich geschrieben. Da darf ich klauen.
Leseempfehlung Bollywood-Kino:
- Myriam Alexowitz:
Traumfabrik Bollywood
Indisches Mainstream-Kino
Edition Arte, 214 Seiten, € 14,90
link
Filmempfehlungen trage ich nach – jetzt soll mir das Blog nicht die Zeit stehlen, die ich zum Arbeiten brauche.
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- keine – dieser Post scheint einzigartig zu sein…